Auftraggeber: LUZ Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Leistungsphasen: 1-8
Zeitraum: 2014-2015
Die Staudenpflanzung soll während der Schau von den Besuchern zum einen aus der Ferne als prägnantes, farbiges Blütenbild erlebt werden können, das zum anderen bei genauerer Betrachtung dann doch mit Farbnuancen „durchsetzt“ ist.
Die Fläche für die Staudenpflanzung wird in zwei Blütenbilder unterteilt, so dass mit den Stauden zwei unterschiedliche Pflanzengemeinschaften in unterschiedlichen Farbtönen gepflanzt werden.
Das Blütenbild 1 liegt mittig in der Fläche und wird vom Blütenbild 2 u-förmig umschlossen. Die Abgrenzung der beiden Blütenbilder zueinander erfolgt durch die Wege, die durch die Staudenpflanzung geführt werden. So werden die Blütenbilder auch aus der Nähe erlebbar.
Die Pflanzen wirken demnach nicht nur als Bild, sie werden im Wortsinn direkt sicht- und begreifbar, weil sie auch durchschritten werden können.
Die Staudenbilder werden seitlich gerahmt durch die Reihe aus kastenförmig geschnittenen Linden. Weitere markante Gehölze werden den Staudenpflanzungen als mehrstämmige Solitärbäume (Zedern) und formierte Großsträucher (Koelreuteria / Blasenbaum) und immergrüne und kleine Kiefern „überstellt“.
“Pflanzung und Pflege können nicht voneinander losgelöst betrachtet werden.”