Auftraggeber: Hauner Verein
Leistungsphasen: LP 1-9 HOAI
Bearbeitungsgebiet: 770 m²
Zeitraum: 2012-2015
Die Aufgabe zur Gestaltung der Freiflächen des Integrierten Sozialpädiastrischen Zentrums (ISPZ) wurde von Dr. Heinen an unser Büro herangetragen. Aus den Gesprächen wurde schnell klar, es geht nicht nur um die Gestaltung eines irgendwie schönen Gartens; der Garten soll selbstverständlich auch für die Therapie genutzt werden können, die Bepflanzung, die Materialien und auch die Ausstattung sollten möglichst viele Sinne ansprechen; wir haben das Projekt dann „Garten der Sinne“ getauft.
Dr. Heinen hat viel über Bänke gesprochen; Bänke, die in der therapeutischen Arbeit genutzt werden können, zum gegenüber Sitzen bei Gesprächen mit den Patienten, aber auch für die Therapeuten untereinander, Bänke, auf den man sich strecken und drüber krabbeln kann, Bänke, die aber auch mal ein Nickerchen ermöglichen. So haben wir ein paar Skizzen und Entwürfe gezeichnet. Aber das sind letztlich nur zu Papier gebrachte Gedanken und Ideen.
Jede noch so gute Idee wird nur wirklich gut durch die handwerkliche Umsetzung. Also sind die Handwerker letztlich viel wichtiger als ich als wir Landschaftsarchitekten: wir denken und zeichnen ja nur. Den Handwerkern von der Schreinerinnung München, seinen Meistern und insbesondere den Auszubildenden gilt also besonderer Dank und Respekt. Sie haben diese Bank erst zu dem werden lassen, was wir zusammen mit alle Beteiligten uns ausgedacht haben.
“Pflanzung und Pflege können nicht voneinander losgelöst betrachtet werden.”